Bundesgeschäftsführung bereitet Einsatz für Menschen mit Behinderung vor

Datum der Veröffentlichung: Feb. 09, 2022

Die Bundesgeschäftsführung hat in ihrer 11. Sitzung beschlossen, mehr für Menschen mit Behinderung zu tun. Anfangen wird dies mit der Möglichkeit, ohne Beitrag Mitglied der Bundesverbraucherhilfe zu sein. Bundesgeschäftsführer Michels hatte zuvor eindringlich für diese Option geworben.

Geteilte Meinung, demokratische Abstimmung

Auch wenn nach Auffassung des Bundesfinanzvorstandes ein Generalerlass des Beitragssatzes nicht präferiert wurde, hat die Bundesgeschäftsführung mit der entscheidenden Stimme des Bundesgeschäftsführers in demokratischer Mehrheit für die Option der Beitragsbefreiung gestimmt.

Beauftragter der Bundesgeschäftsführung

"Wir werden einen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung und chronisch Erkrankten bestellen", sagte Bundesgeschäftsführer in der 10. Sitzung der Bundesgeschäftsführung und ebnete damit die Debatte über Beitragserleichterungen. "Zusammen mit dem BBMB werden wir für mehr Aufklärung mit Blick auf chronische Erkrankungen sorgen und uns beim Bundesbeauftragten für mehr Kampagnen einsetzen", so Michels.

Menschen mit Behinderung zentraler Anker

"Wir verstehen uns Menschen mit Behinderung verpflichtet und werden für sie vor dem Bundesgesetzgeber geschlossen eintreten", sagte auch Verbraucherpräsident Dietl der Bundesgeschäftsführung. "Sie sind zentraler Anker", hieß es Anfang der Wahlperiode im Dezember 2021 seitens Ricardo Dietl.

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