Die Bundesverbraucherhilfe bedauert, dass der aktuelle Bundeshaushalt nicht die notwendigen Akzente setzt, um echte Veränderungen herbeizuführen. Trotz einiger positiver Elemente weist der Haushalt weiterhin signifikante Schwächen auf, die einer dringend benötigten Zeitenwende im Wege stehen.
Eine der enttäuschenden Aspekte des Haushalts ist die unzureichende finanzielle Unterstützung für Familien und die fehlende Umsetzung einer echten Kindergrundsicherung. Familienministerin Paus hat hier leider zu wenig erreicht, was bedauerlich ist.
Bundesgeschäftsführer Dieter Babiel äußert deutliche Kritik am Weiterbau des Kanzleramtes, der mit 777 Millionen Euro kostenintensiv ist. Gleichzeitig werden notwendige Investitionen an wegweisenden Stellen eingespart. Dieses Missverhältnis sei nicht im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher. Dieter Babiel betont: "Es ist unverhältnismäßig, wie der Staat mit den Finanzen umgeht. Die Verbraucherinnen und Verbraucher haben ein Recht darauf, dass ihre Gelder sinnvoll und verantwortungsvoll verwendet werden."