Bundesverbraucherhilfe präsentiert umfassende Bundesbauordnung zur Lösung der Wohnungsnot in Deutschland

Datum der Veröffentlichung: Sept. 21, 2023

Präsident Ricardo Dietl bewertet die Situation wie folgt: "Mit unserem Vorschlag einer Bundesbauordnung baut es sich in Deutschland besser und verlässlicher. Wir brauchen eine Harmonisierung auf ganzer Linie, um uns auf den Wohnungsbau fokussieren zu können."

Berlin, 21. September 2023 - Die Bundesverbraucherhilfe hat eine umfassende Bundesbauordnung verfasst, die dazu beitragen wird, das drängende Problem der Wohnungsnot in Deutschland zu lösen. Diese bedeutende Initiative wurde in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Experten aus verschiedenen Bereichen entwickelt, darunter namhafte Persönlichkeiten wie Gerald Hörhan, auch bekannt als "Investmentpunk", und Jürgen Rausch, der als "Investment Angel" bekannt ist.

Die herausragende Rolle in der Ausarbeitung der Bundesbauordnung übernahm Vanessa Wenk, die in der Immobilienbranche als "Supermaklerin" bekannt ist und gleichzeitig die Position der Immobilienvorsitzenden bei der Bundesverbraucherhilfe innehat.

Dieter Babiel, Bundesgeschäftsführer der Bundesverbraucherhilfe und ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, brachte als Experte maßgeblich seine Erfahrungen und Einblicke in den Entwurf ein. Er betont: "Es braucht endlich ein Umdenken in der Branche, in den Köpfen der Menschen. Wohnungsnot ist längst auch zum Thema für Verbraucher geworden." Weiterhin wies er auf den bestehenden Handlungsbedarf hin und betonte, dass Deutschland in vielen Belangen zurückbleibe. Mit der Bundesbauordnung könne Deutschland schnell aufholen und den dringend benötigten Wandel herbeiführen.
Die Bundesbauordnung wurde in einer breiten Kooperation mit einer Vielzahl von Experten erstellt, darunter einer Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, Architekten, Bau- und Verputzfachbetrieben, Handwerkern sowie vielen anderen Akteuren. Diese breite Beteiligung gewährleistet die Praktikabilität und Umsetzbarkeit des Gesetzesvorschlages.

Das Hauptziel der Bundesbauordnung besteht in der Änderung des Bauordnungsrechts, das bisher auf Länderebene geregelt ist. Dies führte zu zahlreichen kleinteiligen gesetzlichen Hürden, die dringend beseitigt werden müssen. Die Bundesbauordnung strebt an, das Bauordnungsrecht zu harmonisieren, während die Ausführung und Präzision weiterhin bei den Ländern verbleiben. Besonderer Aspekt dieser Bundesbauordnung ist, dass sie ein Ende des Ringens von Bauherren, Behörden, Gemeinden, Ländern, dem Bund, Mietern und Besitzern darstellt und zum besten Ergebnis für alle in Deutschland führt: Planbarkeit, Verlässlichkeit und Sicherheit.

Die Politik steht nun in der Verantwortung und sollte nicht zögern, die Bundesbauordnung in ihren Regierungsplan zu integrieren, um die Wohnungsnot effektiv zu bekämpfen.

Journalisten, die Interesse an der Bundesbauordnung haben, können diese auf Anfrage unter presse(at)bundesverbraucherhilfe.de erhalten.
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21. September 2023

Pressesprecherin Jessica Krieger

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