Präsident Ricardo Dietl schlägt Verein für Vertrauensrückgewinnung in Politik vor
Datum der Veröffentlichung: 25. Oktober 2025
Pressemitteilung Nr. 43
Zuständige Ansprechperson: Julia Schliesch, Pressesprecherin
Wir prüfen derzeit die Gründung eines unabhängigen Vereins, der sich dem Ziel widmet, das Vertrauen in Politik, demokratische Prozesse und öffentliche Kommunikation nachhaltig zu stärken. Der Vorschlag wurde von Präsident Ricardo Dietl in den internen Gremien der Bundesverbraucherhilfe eingebracht und trifft auf zunehmende Zustimmung.
Die Initiative zielt darauf ab, neue gesellschaftliche Räume zu schaffen, in denen politische Aufrichtigkeit, demokratische Transparenz und bürgerschaftliche Mitverantwortung im Mittelpunkt stehen. Angesichts aktueller Entwicklungen, die von Unsicherheit, Desinformation und wachsender Entfremdung geprägt sind, sehen wir eine gemeinsame Verantwortung, neue Strukturen des Vertrauensaufbaus zu denken und zu gestalten.
Der Verein soll sich, anders als bestehende Akteure, nicht aktivistisch betätigen, sondern konkret an einem Gesetzesentwurf arbeiten, der dem Parlament zur Beratung vorgelegt und jährlich durch einen Vertrauensbericht evaluiert werden kann. Ziel ist es, die Tragfähigkeit politischer Entscheidungsprozesse gegenüber gezielter Desinformation, organisierter Hetze und demokratiefeindlicher Einflussnahme strukturell zu stärken. Im Zentrum steht dabei die Entwicklung rechtsstaatlicher Mechanismen, die manipulative Kommunikationsstrategien in Wahlkämpfen und öffentlichen Debatten wirksam begrenzen, ohne in Meinungsfreiheit oder parteipolitischen Wettbewerb einzugreifen.
Aktuell befinden wir uns in einem offenen Abstimmungsprozess. Personen und Organisationen, die sich mit dem Ziel des Projekts identifizieren, sind eingeladen, sich in die Planungen einzubringen. Derzeit werden Gespräche mit potenziellen Gründungsmitgliedern geführt.
Über die weiteren Schritte informieren wir zu gegebener Zeit.
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