Vom Verbraucher zur Rechtsschutzversicherung: Unser Weg zu mehr Gerechtigkeit

Datum der Veröffentlichung: 11. Februar 2025

Die Bundesverbraucherhilfe setzt einen Meilenstein im Verbraucherschutz: Wir gründen eine Rechtsschutzversicherung, die ihresgleichen sucht. Eine Versicherung, die keine leeren Versprechen macht, sondern echten Schutz bietet – fair, transparent, leistungsstark. Jahrzehntelang haben Verbraucher in Deutschland mit komplizierten Policen, undurchsichtigen Bedingungen und hohen Eigenbeteiligungen zu kämpfen gehabt. Das ändern wir jetzt.


Denn der Markt ist nicht gerecht. Wer sich gegen ungerechtfertigte Forderungen wehren will, braucht eine starke Absicherung. Doch gerade jene, die Schutz am dringendsten benötigen, stehen oft vor unüberwindbaren Hürden. Teure Tarife, langwierige Verfahren, versteckte Ausschlüsse – das ist nicht Verbraucherschutz, sondern eine systematische Hürde für diejenigen, die ihr gutes Recht durchsetzen wollen.


Die Bundesverbraucherhilfe hat in den letzten Jahren gezeigt, was möglich ist, wenn man Verbraucherschutz nicht nur predigt, sondern ihn mit einer klaren Strategie in die Praxis umsetzt. Wir haben Reformvorschläge eingebracht, Unternehmen zu faireren Geschäftspraktiken bewegt, für mehr Transparenz gesorgt. Doch es gibt Momente, in denen Manöverkritik allein nicht ausreicht – dann muss man selbst gestalten.



Und genau das tun wir. Wir machen es selbst.

Warum eine eigene Rechtsschutzversicherung?


Unsere Entscheidung, eine eigene Versicherung zu gründen, ist keine spontane Idee, sondern das Ergebnis einer tiefgehenden Analyse. Wir haben verstanden, dass Verbraucher keine bessere Beratung brauchen – sie brauchen bessere Lösungen.


👉 Der aktuelle Markt versagt. Die bestehenden Versicherungen sind auf Gewinnerzielung ausgerichtet, nicht auf echten Schutz. Viele Verbraucher zahlen jahrelang Beiträge, nur um im Ernstfall zu erfahren, dass ihr Fall nicht abgedeckt ist.


👉 Verbraucher müssen sich wehren können. Eine starke Gesellschaft braucht Bürger, die ihre Rechte durchsetzen können – ohne Angst vor finanziellen Folgen.


👉 Fairness muss neu definiert werden. Wir wollen eine Versicherung, die sich nicht am Profit, sondern am tatsächlichen Bedarf der Verbraucher orientiert.


Unser Modell ist kein weiteres Standardprodukt auf dem Versicherungsmarkt. Es ist ein umfassender Neustart. Eine Rechtsschutzversicherung, die sich nicht an den Bedürfnissen der Konzerne, sondern an den Interessen der Menschen orientiert.

Unser Weg: Drei entscheidende Phasen zur Umsetzung


Jede Revolution beginnt mit einer klaren Strategie. Unsere Strategie beruht auf drei zentralen Phasen, die diesen Plan von einer Vision zur Realität machen.


Phase 1: Die Grundlagen schaffen


Bevor eine Versicherung die Arbeit aufnehmen kann, müssen zahlreiche rechtliche, wirtschaftliche und organisatorische Voraussetzungen erfüllt sein. Wir lassen nichts dem Zufall überlassen.


Kooperationen aufbauen – Ein solches Projekt braucht starke Partner. Wir verhandeln mit Experten aus Recht, Finanzwesen und Verbraucherschutz, um die besten Strukturen zu schaffen.


Rechtliche Struktur entwickeln – Eine Versicherung benötigt eine solide Rechtsgrundlage, um Verbrauchern maximale Sicherheit zu bieten. Wir arbeiten mit den besten Experten zusammen, um ein Modell zu schaffen, das rechtssicher und nachhaltig ist.


Finanzierung und Kalkulation – Wir entwickeln ein System, das sowohl wirtschaftlich tragfähig als auch verbraucherfreundlich ist. Maximale Leistung für minimale Kosten – das ist unser Anspruch.



Phase 2: Ein unvergleichliches Modell entwickeln


Unser Ziel ist es nicht, bestehende Versicherungen zu kopieren. Wir entwickeln ein Modell, das besser, transparenter und wirkungsvoller ist.


Keine komplizierten Verträge. Verständlich formulierte Bedingungen, ohne endlose Fußnoten oder unklare Klauseln.


Fairer Preis, maximaler Schutz. Verbraucher sollen sich nicht zwischen hoher Prämie und fehlendem Schutz entscheiden müssen.


Leistungen, die wirklich helfen. Wir setzen den Fokus auf die häufigsten Streitfälle, in denen Verbraucher bisher im Regen stehen gelassen wurden.


Innovative Schadenregulierung. Wer eine Versicherung abschließt, erwartet schnelle Hilfe – nicht Stunden, Tage oder Wochen der Unsicherheit, weil die Risikoabteilung schon Dienstschluss hat. Wir arbeiten an digitalen Lösungen, die Verfahren beschleunigen und echte Unterstützung im Ernstfall garantieren.



Phase 3: Die Umsetzung – und ein neuer Standard für den Markt


Während andere noch analysieren, wie man eine bessere Versicherung schaffen könnte, setzen wir es um.


Startklar für den Markt. Wir bringen eine Versicherung auf den Weg, die Maßstäbe setzt. Eine Versicherung, die Verbraucherschutz neu definiert.


Wachstum mit Vision. Unsere Mission endet nicht mit dem Start – sie beginnt erst. Unser Modell wird kontinuierlich weiterentwickelt, um immer einen Schritt voraus zu sein.


Verbraucher als Mitgestalter. Diese Versicherung gehört nicht einem Konzern – sie gehört den Verbrauchern. Wir setzen auf maximale Mitbestimmung und echte Transparenz.

Die Zukunft beginnt jetzt


Wir haben keine Zeit für halbe Sachen. Während andere Verbraucherorganisationen sich in Abmahnungen verheddern, setzen wir neue Standards. Unsere Rechtsschutzversicherung ist nicht einfach eine weitere Versicherung – sie ist ein echter Gamechanger.


🌍 Wir geben Verbrauchern ein starkes Werkzeug, um ihre Rechte durchzusetzen.
💡
Wir schaffen eine Versicherung, die nicht profitorientiert, sondern verbraucherorientiert ist.
🔥
Wir verändern den Markt – weil wir es können.




Aktuelle Themen

15. Oktober 2025
Präsident Ricardo Dietl hat die Vorsitzende des Bundesausschusses gebeten, das Thema eines politischen Vertrauensprogramms auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung zu setzen. Ziel ist es, dass sich der Bundesausschuss mit der Frage befasst, wie ein regelbasiertes Miteinander im politischen Raum wieder gestärkt werden kann. Dietl macht deutlich, dass die gesellschaftliche Polarisierung, die Zunahme politischer Aggression und das wachsende Misstrauen gegenüber Institutionen auf einen tiefgreifenden Vertrauensverlust hindeuten. Während die Politik derzeit Aufbruchstimmung zu vermitteln versucht, erleben viele Bürger steigende Preise, zunehmende Belastungen und eine Politik, die zu oft in Symboldebatten verharrt. „Wir müssen uns ehrlich machen“, erklärt Ricardo Dietl. „Die Menschen spüren, dass sich an vielen Stellen wenig verändert. Vertrauen wächst nicht durch Ankündigungen, sondern durch Taten, durch Berechenbarkeit und durch klare Regeln.“ Im Mittelpunkt der Befassung soll stehen, wie politischer Wettbewerb wieder konstruktiv gestaltet werden kann. Dietl verweist dabei auf die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft. Wettbewerb sei notwendig und produktiv, wenn er von Respekt und Fairness getragen werde. „Wettbewerb ja, bessere Vorschläge machen, immer gerne. Aber gegenseitige Herabwürdigung, die Unterstellung von Unwählbarkeit und persönliche Angriffe führen zu einer Atmosphäre, in der Politik zur Bühne des Gegeneinanders wird. Das schadet der Demokratie und befeuert Hass aus allen Richtungen. Dem müssen wir mit einem regelbasierten, besonnenen und gestärkten Miteinander begegnen“, so Dietl. Die Bundesverbraucherhilfe wird das Thema in den kommenden Sitzungen als Impuls für eine breitere gesellschaftliche Debatte verstehen. Ricardo Dietl sieht darin eine grundlegende Aufgabe für die politische Kultur in Deutschland: Politik soll wieder zeigen, dass sie fähig ist, Verantwortung zu übernehmen, Konflikte respektvoll auszutragen und Vertrauen Schritt für Schritt zurückzugewinnen. „Ein Land bleibt nur stark, wenn seine politischen Akteure die Regeln des Anstands und der Verantwortung wahren“, fasst Dietl zusammen. „Darüber zu sprechen ist nicht Schwäche, sondern Stärke. Es ist Zeit, dass wir diese Stärke leben.“
9. Oktober 2025
Europa verliert sich erneut in Detailregulierung. Das Europäische Parlament hat gestern mehrheitlich dafür gestimmt, pflanzliche Produkte künftig nicht mehr mit Bezeichnungen wie Burger, Wurst oder Schnitzel zu kennzeichnen. Damit setzt sich Brüssel in einer Scheinauseinandersetzung fest, während zentrale Probleme ungelöst bleiben. Die Abstimmung sendet das falsche Signal. Sie bindet politische und administrative Kapazitäten in einem Nebenschauplatz, anstatt Kaufkraft, Wettbewerb, Digitalisierung, Energiepreise, zuverlässige Infrastruktur und Sicherheit der Verbraucher in den Mittelpunkt zu rücken. Die Entscheidung fiel mit deutlicher Mehrheit und liegt nun bei den Mitgliedstaaten. Genau hier fordern wir Korrektur und Augenmaß. Wir sprechen für Verbraucher, die jeden Tag reale Entscheidungen treffen: Sie erwarten verständliche Informationen auf der Verpackung, faire Preise im Regal, verlässliche Produktqualität und transparente Märkte. Ob eine pflanzliche Wurst Wurst heißen darf, beantwortet der Markt längst durch klare Kennzeichnung und aufgeklärte Kundschaft. Die europäischen Behörden besitzen bereits ein robustes Instrumentarium gegen Irreführung. Zusätzliche Wortpolizei produziert Bürokratie, erschwert Innovation und verschiebt den Fokus von wirksamem Verbraucherschutz auf Symbolpolitik. Der Rechtsrahmen zu Milchbezeichnungen (Hafermilch, Mandelmilch) zeigt seit Jahren, dass Abgrenzung möglich ist, ohne Debatten endlos auszuweiten. Eine erneute Ausdehnung von Begriffsschranken führt uns von der Sache weg, die zählt, nämlich von fairen Wettbewerbsbedingungen und nachvollziehbarer Information am Point of Sale. Wir adressieren die Bundesregierung: Deutschland ist Leitmarkt für moderne Lebensmittel und für transparente Verbraucherinformation. Die Bundesregierung vertritt die Interessen der Bürger in den europäischen Gremien. Sie muss in Rat und Kommission auf Stopp von Überregulierung, auf Evidenz statt Ideologie und auf Priorisierung der Dinge setzen, die Wohlstand und Lebensqualität tatsächlich sichern. Das heißt, sie muss europäisch verbindlich und mit Nachdruck verhandeln, Allianzen mit Mitgliedstaaten formen, die marktwirtschaftliche Lösungen bevorzugen, und Folgenabschätzungen verlangen, die Kaufkraft, Preise und Wettbewerb in den Mittelpunkt stellen. Ein Veto gegen symbolische Etikettenpolitik ist aktiver Verbraucherschutz, weil es Ressourcen freilegt für die großen Aufgaben. Verbraucherinnen und Verbraucher benötigen Schutz vor Preisübertreibungen und Mogelpackungen, sie benötigen verlässliche Infrastruktur und pünktliche Lieferketten, sie benötigen digitale Verwaltung, planbare Energiepreise, konsequente Bekämpfung unlauterer Geschäftspraktiken und einen europäischen Binnenmarkt, der Innovation belohnt. All das verlangt Gesetzgebung mit klarer Zielwirkung, straffe Vollzugsstrukturen und Evaluierungen, die Maßnahmen an Ergebnissen messen.
9. Oktober 2025
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